Ein Blick über den Tellerrand
Mitte Juli hatten Auszubildende der Firmen IMO und Kramski die Möglichkeit, einen Einblick in den jeweils anderen Ausbildungsbetrieb zu erhalten. Von IMO nahmen Tina Schroth, Dennis Güler, Vladimir Fedorov und Bugra Tasdelen teil, alle sind Oberflächenbeschichter im 2. Lehrjahr. Zunächst schnupperten sie einen Tag lang beim IMO-Kunden Kramski aus Pforzheim, einem Hersteller anspruchsvollster Stanz- und Hybridteile, in die Ausbildung hinein. Neben einem Rundgang durch die Firma durften sie selbst Metallteile drehen, schleifen und bohren. „Im Laufe des Tages hat jeder von uns ein eigenes Werkstück hergestellt: einen Metallblock mit unserem Namen, der als Standfuß für eine Klemme dient, in der man Fotos oder Notizen verwahren kann“, erzählt Tina Schroth begeistert und berichtet: „Es war interessant zu sehen, wie präzise man arbeiten muss, damit aus einem Metallteil ein Werkstück wird – und wie viel Arbeit in so einem kleinen Teil steckt.“ In der darauffolgenden Woche durften die IMO-Azubis ihren „Kollegen“ von Kramski zeigen, wie man Oberflächen durch galvanische Abscheidung veredelt. Die Standfüße erhielten in der Einzelteilegalvanik einen Überzug aus Gold. So hat jeder Teilnehmer eine bleibende Erinnerung an das Projekt. Für das neue Schuljahr ist der nächste Austausch bereits in Planung – dann für Auszubildende aus dem kaufmännischen Bereich.
Hier gibt es mehr Infos zur Ausbildung bei IMO!